Grundsätzlich gilt, dass der Abfallerzeuger bis zur vollständigen Entsorgung der Abfälle haftet. Für Praxisinhaber ist es also nicht ausreichend, alle Maßnahmen zur geregelten Abfallentsorgung zu treffen. Vielmehr müssen sie sicherstellen, dass die Abfälle – allen voran Amalgam – auch tatsächlich dort landen, wo sie hingehören.
Wissen, wo es steht
Welche Abfälle wie und wo entsorgt werden müssen, steht in der Abfallverzeichnis-Verordnungsverzeichnis. Grundsätzlich gilt die Unterscheidung zwischen gefährlichen und nicht-gefährlichen Stoffen. Das Verzeichnis ist jedoch nicht das einzige Dokument, das rechtliche Auswirkungen auf die Müllentsorgung in Praxen hat.
Wichtige Hinweise zum „Wie“ der Entsorgung finden sich auch im Kreislaufwirtschaftsgesetz. Hier steht nicht nur die gesetzliche Grundlage zur generellen Pflicht für Zahnärzte zur fachgerechten Entsorgung der Praxisabfälle. Auch die Pflicht zur Abfallvermeidung und zum Recycling ist hier verankert. Indirekt spiegelt sich hier die Verantwortung der Praxen zu mehr Nachhaltigkeit (Verlinkung zum Text Nachhaltigkeit) wider.
Die fünf Stufen der Abfallhierarchie
- Vermeiden
- Wiederverwenden, reparieren
- Recyceln
- Verwerten
- Beseitigen
Wissen, wer es macht
Wer bei der Entsorgung auf Nummer sicher gehen und eine Haftung ausschließen möchte, sollte einen starken und zuverlässigen Partner wie Enviro an seiner Seite haben. Die Spezialisten von Enviro wissen genau, welche Gesetze gelten, welche Wege der Abfall nehmen muss und wie Ressourcen am besten geschont werden. Enviro verfügt über die notwendige Zertifizierung gemäß Kreislaufwirtschaftsgesetz und aktualisiert diese regelmäßig. So ist sichergestellt, dass bei der Entsorgung eine gleichbleibend hohe Qualifikation, Qualität und Sorgfalt gewährleistet ist.
Neben der fachgerechten Entsorgung von Amalgamresten ist das Recycling von Amalgamauffangbehältern und Filtersieben eine Spezialität der Enviro. Wenn möglich, werden die Behälter und Siebe professionell aufbereitet und dem Kreislauf wieder zugeführt.
